Autopilot ausschalten: Wie Du aus der Sinnkrise kommst und Dein wahres Selbst findest

Wenn Du Dich selbst nicht mehr fühlst, dauererschöpft bist und die Kontrolle über Dein Leben verloren hast.
Dann ist das für Dich!

Wir funktionieren in unserem Alltag so oft und so viel, dass wir es selbst gar nicht merken. Stell es Dir wie eine Autofahrt vor. Die Autofahrt Deines Lebens. Du sitzt hinterm Steuer, aber Du steuerst gar nicht mehr, sondern der Autopilot-Modus ist schon seit Jahren eingeschaltet.

Wir sind identifizieren mit einer Version von uns selbst, die wir tagtäglich leben und ausführen, und stellen irgendwann fest: Wir mögen diese Version von uns selbst gar nicht.

Wir haben uns so sehr daran gewohnt, uns so zu verhalten, uns anzupassen, es den anderen recht zu machen und irgendwie in die Gesellschaft und unser Umfeld zu passen, dass wir, wenn wir einmal innehalten und unser Leben anschauen, vor diesen Fragen stehen:

• Wer lebt dieses Leben eigentlich? Ich oder wer anders?
• Wer bin ich denn, wenn ich niemand sein muss?
• Mag ich mein Leben überhaupt? Mag ich mich?

Funktionieren statt leben ist der neue Normalzustand!

Die verschlossene Tür: Der Moment der Wahrheit in der Sinnkrise

Wir finden dann meist schnell wieder Dinge, Hobbys, Menschen oder Eigenschaften an uns, die wir schon mögen. Es läuft ja „irgendwie.“ Hier drängen wir die Gedanken dann meist zurück, weil es läuft ja vieles gut. Wir sagen uns: „Es ist schon okay, so wie es ist. Sei doch mal zufrieden mit Dir selbst!“

Doch die Sinnkrise verschwindet nicht. Die Türe wird nur für den Moment verschlossen. Die Gedanken verschwinden erst mal wieder und das Leben läuft weiter.

Du lenkst Dich ab mit den schönen Momenten im Leben: wie die Highlights im Jahr, wie die lang ersehnte Reise, oder den kleinen Momenten des Glückes, wie ein nettes Wort einer Kollegin, ein leckerer Kuchen oder ein entspannter Abend auf der Couch. Aber so ganz zufrieden und glücklich bist Du dabei auch immer nicht.

Doch die Türe bleibt erst mal zu, denn es wäre zu anstrengend, da reinzuschauen.
Wer weiß, welche unbequemen Wahrheiten sich dort verstecken?

Die Sache ist nur, die Türe ist ein Sinnbild.

Sie ist ein Spiegel Deiner Ehrlichkeit mit Dir selbst. Wenn Du nicht ehrlich mit Dir bist, dann wird sich auch nichts ändern. Du verschiebst den Moment immer und immer wieder. Und mit jedem Mal kostet es mehr Kraft, die Türe wieder zu verschließen.

Dein Alltag ist ein permanenter Kampf: Die Symptome der Überforderung

Vielleicht kennst Du das Gefühl:

Die Fassade des Erfolgs bröckelt

Von außen betrachtet führst Du ein erfolgreiches Leben. Du hättest alles, um glücklich sein zu können, aber es fühlt sich nicht so an. Stattdessen hasst Du es jeden Morgen aufzustehen. Alles fällt nur noch schwer und ist anstrengend.

Dauererschöpfung und Kontrollverlust

Du bist in Deinem Job schon länger nicht mehr glücklich, Deine Beziehungen laugen Dich mehr aus, als dass sie Dich erfüllen. Alles und jeder nervt Dich gefühlt nur noch. Du verbiegst Dich für andere, schläfst zu wenig und gehst emotional auf dem Zahnfleisch daher. Einen Gang runter schalten ist nicht drin. Die Wochenende sind voll mit Aktivitäten, um wenigstens ein bisschen das Gefühl haben am Leben zu sein. Nach den langen Arbeitstagen treibst Du Dich weiter an, bist noch aktiv, weil Du willst schließlich nicht nur für die Arbeit leben.

Die emotionale Achterbahn

Du kannst Dich selbst schon gar nicht mehr leiden, weil Du immer so gereizt und emotional reagierst. Du weißt nicht, was mit Dir nicht stimmt und wenn Dich jemand darauf anspricht… ui ganz dünnes Eis.
Zwischendurch brechen die Gefühle über Dich herein. Die Wut bahnt sich ihren Weg, Du flippst ohne Grund aus oder sitzt im nächsten Moment weinend am Boden. Oft bekommen es die Menschen ab, die Dir am nächsten stehen, ein Wort reicht um Dich in eine emotionale Achterbahnfahrt zu verfrachten. Oder manchmal passiert es in der Supermarktschlange, vor Deinem Chef und Du möchtest nur noch im Erdboden versinken.

Wissenschaftlicher Hintergrund: Dissoziation als Schutzreaktion

Das Gefühl, nicht mehr selbst am Steuer zu sitzen, wird in der Psychologie oft als Dissoziation oder Entfremdung beschrieben.

Dein Gehirn schaltet in einen „Überlebensmodus“ (ähnlich dem „Fawn“-Modus beim People-Pleasing – lies hier den Beitrag zum Thema People Pleasing), um die chronische Überlastung und den damit verbundenen Schmerz zu kompensieren. Du trittst emotional einen Schritt zurück und betrachtest Dein Leben nur noch von außen, weil der innere Stress und der Kontrollverlust zu schmerzhaft sind.

Das ist keine Verrücktheit, sondern das ist eine Schutzreaktion Deines Systems! Und das ist so wertvoll, dass Du Dich damit auseinandersetzt, weil es bedeutet, dass Du diese Schutzmauer jetzt bewusst einreißen kannst.

Wie kommst Du jetzt aus dieser Sinnkrise heraus?

Lass mich ehrlich sein. Der Wendepunkt kommt, wenn Du Dich radikal dafür entscheidest.

Es geht nicht darum, dass Dein Leben von jetzt auf gleich Friede, Freude, Eierkuchen sein muss. Es geht darum, dem Leben eine Chance zu geben. Deinem Leben eine Richtung zu geben und in diese Richtung loszufahren.

Du darfst in Dein Navi ein Ziel eingeben, wo Du hin möchtest. Der Autopilotmodus wird ausgeschaltet und Du nimmst das Steuer wieder selbst in die Hand!

Du wirst Dein Ziel nicht in einer geraden Linie erreichen. Nein, so verläuft das Leben leider nicht.

Es wird Schnellstraßen, Schotterwege und Sackgassen geben. Es wird Hindernisse auf der Straße geben und es wird Menschen geben, die Dich nur ein Stück auf Deiner Fahrt begleiten.

Das große Ganzen: Selbstverantwortung und das Gesetz der Resonanz

Und hier öffnet sich die Türe. Die Türe Deiner Ehrlichkeit Dir selbst gegenüber. Denn es liegt an Dir, wie Dein Leben verlaufen wird, aber es wird sich erst was ändern, wenn Du bereit dafür bist.

Dazu gehört im ersten Schritt auch, Dir ehrlich einzugestehen, dass es momentan vielleicht nicht so toll ist, wie Du es gerne hättest.

Das ist okay! Das ist super mutig!

Genau dieses ehrliche JA zur Ist-Situation, macht die Türe auf. Die Türe, die wir immer verschlossen halten und da gilt es durch zu gehen.

Du bist stark genug dafür.

Du bist der Sender: Das Gesetz der Resonanz

Du bist! Immer! Und hier liegt das Wunder versteckt.

Aus spiritueller Sicht senden wir mit jedem Gedanken, jeder Emotion und jeder Handlung eine Frequenz in das Universum. Wenn Du permanent im Autopiloten und in der Rolle des Funktionierens bist, sendest Du genau diese Frequenz aus – und ziehst im Gegenzug nur mehr davon an.

Wenn Du aber die Selbstverantwortung übernimmst, wandelst Du Deine innere Frequenz.

Es gilt, den Weg zu meistern und zu wissen, wo Du hinwillst. Und dabei alles, was Dir auf dem Weg dahin passiert, als eine Erfahrung zu sehen. Nicht als Rückschritte oder Tiefschläge, sondern als Möglichkeit zu wachsen. Denn das Gesetz der Resonanz besagt: Was Du im Inneren aussendest, kommt zu Dir zurück. Indem Du Dich dem Leben annimmst, signalisierst Du dem Universum: Ich bin bereit für die Frequenz der Fülle und der Freude.

Du bist stark genug dafür. Du hältst die Macht, Deine Realität zu verändern, jetzt in Deinen Händen.

So kommst Du in die Umsetzung

Die Vogelperskeptive: Spielwiese statt Kampfzone

Es geht darum, zu lernen Dich selbst dabei nicht zu ernst zu nehmen und gleichzeitig Deine Priorität zu sein.

Der Schlüssel liegt darin, sich nicht zu verlieren (mir ist jetzt alles egal), sondern zu sagen: Ich gebe mich dem Leben hin, ich lasse die Kontrolle los, ich habe die Richtung eingegeben und dahin geht es jetzt. Was mir auf dem Weg passiert, wird sich zeigen. Ich wehre mich nicht dagegen, sondern ich weiß, dass es für mich ist und alles, was in meinem Leben ist, eine Möglichkeit ist, zu wachsen und zu der Person zu werden, die alles halten kann was sie sich wünscht.

Stell es Dir so vor: Betrachte das Leben als Spielwiese, und Du bist die zentrale Spielfigur. Mit Dir steht alles in direktem Zusammenhang.

Was Du dadurch gewinnst:

1. Leichtigkeit: Wenn das Leben als Spiel betrachtet wird, gewinnt es eine gewisse Leichtigkeit. Nimm Dich nicht so ernst!
2. Vogelperspektive: Stell Dir vor, Du steigst in einen Hubschrauber und zoomst aus Deinem Leben heraus. Von dort oben erkennst Du die Zusammenhänge und Muster.
3. Bewusste Steuerung: Du bist nicht mehr so angehaftet an Deine Spielfigur, aber Du merkst, wie Du sie leichter und bewusster steuern kannst, um authentisch zu leben.

Konkrete Schritte zum Abschalten des Autopiloten

Es ist Zeit, ins Spiel zu kommen.

1. Öffne die Tür der Ehrlichkeit für Dich selbst. Das macht Dich unglaublich stark!
2. Definiere Deine Ziele für Dein Navi. Wo willst Du hin in Deinem Leben?
3. Nimm das Steuer in die Hand und lass Dich auf das Spiel des Lebens ein.
4. Tritt immer mal wieder einen Schritt zurück: Nimm die Hubschrauber-Perspektive ein und schau Dir Dein Spielfeld an. Mit dieser Distanz kannst Du leichter Korrekturen vornehmen, ohne Dich in Deiner alten Rolle zu verlieren.

Warte nicht bis Dein Leben Dich verändern, sondern verändere Du Dein Leben.

Starte jetzt Dein Weg zurück zu Dir selbst.

Alles Liebe
Deine Steffi

Du hast genug von dem Autopiloten? Zeit für einen Co-Piloten!

Du hast die ersten Schritte für den Anfang. Du hast die Türe geöffnet. Wenn Du aber merkst, dass der Autopilot immer wieder die Überhand gewinnt und Du alleine die Schotterwege nicht meistern kannst, dann ist es Zeit für die professionelle Begleitung.

Mein Rise Like a Phoenix Programm ist Dein persönlicher Co-Pilot und die Landkarte, die Dir hilft, Dein wahres Selbst zu finden und die Sinnkrise nachhaltig aufzulösen. Wir gehen zusammen an die tief verwurzelten Muster und sorgen dafür, dass Du nicht nur weißt, wo Du hinwillst, sondern auch, wie Du dort ankommst.

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